
Die Eröffnung eines Restaurants ist für viele ein Lebenstraum – aber leider auch eine große finanzielle Herausforderung. Viele Gründer*innen kalkulieren zu knapp und stoßen schon in den ersten Monaten auf unerwartete Ausgaben. Das Problem: Einmal gemachte Fehler lassen sich später nur schwer korrigieren. Wer also langfristig erfolgreich sein möchte, muss von Anfang an realistisch planen.
Die Renovierung und Ausstattung des Lokals verschlingt oft deutlich mehr Budget als ursprünglich gedacht. Unvorhergesehene Bauauflagen, zusätzliche Handwerkerleistungen oder der Austausch von Küchengeräten treiben die Kosten schnell in die Höhe.
💡 Tipp: Plane mindestens 20–30 % Puffer ein und lasse dir von verschiedenen Gewerken verbindliche Angebote geben.
Von der Betriebsanlagengenehmigung bis zu Hygieneauflagen – die Bürokratie kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Viele Gründer*innen unterschätzen, wie lange die Bearbeitung dauert und welche zusätzlichen Investitionen dadurch nötig werden.
💡 Tipp: Informiere dich frühzeitig bei den zuständigen Behörden und kalkuliere die Kosten für Gutachten, Anträge und Abnahmen mit ein.
„Mundpropaganda reicht schon!“ – dieser Denkfehler ist teuer. Ohne gezieltes Marketing bleibt der Gästestrom oft aus. Auch Online-Präsenz, Fotos, Website oder Social-Media-Kampagnen kosten mehr, als man denkt.
💡 Tipp: Lege ein fixes Marketingbudget fest (mindestens 5–10 % des Umsatzes im ersten Jahr). Denke auch an Influencer-Kooperationen oder regionale Werbung.
Viele Gründer kalkulieren nur mit den Löhnen. Aber Nebenkosten wie Sozialversicherungen, Urlaubsansprüche, Überstunden und Krankenstände kommen noch dazu. Dazu kommt: Gastronomie ist personalintensiv – und gutes Personal ist schwer zu finden.
💡 Tipp: Rechne die tatsächlichen Gesamtkosten pro Mitarbeiter*in durch und plane eine solide Personaldecke ein, um kurzfristige Ausfälle abzufangen.
Eine Restaurantgründung wird fast immer teurer als erwartet – es sei denn, du planst von Anfang an klug. Wer die typischen Kostenfallen kennt und realistisch kalkuliert, hat deutlich bessere Chancen, erfolgreich in die Gastronomie zu starten. Der Schlüssel liegt in der Vorbereitung: Je genauer du planst, desto besser kannst du böse Überraschungen vermeiden.
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